Schulterschmerzen sind mittlerweile bei sehr vielen Menschen vorhanden und haben sich daher zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die häufigste Erkrankung der Schulter ist das sogenannte Engpass-Syndrom, auch Impingement-Syndrom genannt.
Menschen, die beruflich häufig Über-Kopf-Tätigkeiten ausführen, wie Maler, oder Sportler, die eine armintensive Sportart wie Handball betreiben, könnten früher oder später von einem Engpass-Syndrom betroffen sein. Aber auch andere Menschen, die über Jahre mit ihren Armen schwere Lasten bewegen, erkranken irgendwann an einem Engpass-Syndrom.
Symptome eines Engpass-Syndroms können Schmerzen in der Schulter sein, die sich beim Anheben des Arms oder bei Bewegungen über Kopfhöhe verstärken. Es kann zu nächtlichen Schmerzen kommen, die das Schlafen auf der betroffenen Seite erschweren. Zudem können Betroffene eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit und ein Gefühl der Steifheit in der Schulter verspüren. In fortgeschrittenen Fällen sind dauerhafte Schmerzen und Muskelabbau möglich.
Wenn Sie solche Symptome bei sich feststellen, könnte ein Engpass-Syndrom die Ursache sein. In unserer Praxis in Düsseldorf sind wir auf solche Beschwerden spezialisiert und können Ihnen professionelle Hilfe bieten. Zögern Sie nicht, sich bei uns vorzustellen – wir sind hier, um Ihnen zu helfen.
Für die Entstehung eines Engpass-Syndroms sind unterschiedliche Ursachen verantwortlich. Zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach besteht schon anatomisch eine gewisse Enge, die durch Verschleiß und einer ständigen Sehnenreizung noch verstärkt wird. Es kommt zu Quetschungen der Sehnen und des unter dem Schulterdach liegenden Schleimbeutels. Dadurch wird der ohnehin schon enge Gleitraum außer Funktion gesetzt und es besteht sogar die Gefahr eines Sehnenrisses, wenn die Reizung des Schultergelenkes andauert.
Die Heilungschancen dieser Krankheit sind hoch, insbesondere bei frühzeitiger Behandlung. Nach gründlicher Untersuchung Ihrer Schulter durch Ihren Düsseldorfer Orthopäden mit Röntgen, Ultraschall und Kernspintomographie, stehen verschiedene effektive Therapieoptionen zur Verfügung. Dazu gehören Medikamente, Physiotherapie und fortschrittliche Techniken wie Stoßwellentherapie und Hochenergie-Induktionstherapie. In bestimmten Fällen kann auch eine Arthroskopie sinnvoll sein.
Sollte das Engpass-Syndrom ein fortgeschrittenes Stadium erreicht haben oder knöcherne Veränderungen in Form von Knochenspornen auftreten, kann eine Operation notwendig werden. In solchen Fällen führen wir routinemäßig eine minimalinvasive Arthroskopie durch, eine Methode, mit der wir viel Erfahrung haben.
Für den Eingriff sind nur zwei bis drei kleine Schnitte erforderlich. Durch den ersten führen wir eine kleine Kamera ein und mit den weiteren erweitern wir den Raum unter dem Schulterdach. Dies wird erreicht, indem der verdickte und entzündete Schleimbeutel entfernt und überschüssige knöcherne Strukturen abgeschliffen werden. Im Laufe der nächsten Wochen bildet sich eine neue, gesunde Gleitschicht, und das Schultergelenk wird wieder schmerzfrei.
Dank unserer Erfahrung und routinemäßigen Durchführung ist diese Schulter-OP sehr erfolgreich und mit geringem Risiko verbunden. Sie kann ambulant durchgeführt werden. Nach dem Eingriff ist es wichtig, schon ab dem ersten Tag eine sanfte Physiotherapie zu beginnen. Diese wird über einige Wochen fortgesetzt und dient der Stärkung der Muskeln sowie der Wiederherstellung der natürlichen Beweglichkeit des Schultergelenks.
Wir sind Experten für die Behandlung des Schulterengpass-Syndroms. Die Diagnose und Behandlung eines Engpass-Syndroms sollte immer von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Auch in unserer Praxis sind wir mit viel Erfahrung gezielt auf Patienten mit einem Engpass-Syndrom in Düsseldorf eingestellt.